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Active Days in Koh Chang

  • Autorenbild: Daim
    Daim
  • 1. Mai 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Mai 2019

By Dana


Nach Koh Wai war ich dann bereit, wieder ein bisschen mehr aktiv zu sein und buchte dann auch schon für den nächsten Tag zwei Tauchgänge mit Koh Chang Divers. Ich fuhr also wieder nach Koh Chang (nachdem die Fähre etwa 1.5h Verspätung hatte, da der Motor kaputt ging) mit dem Speedboat und bezog dann an einem neuen Strand im Süden meinen kleinen Bungalow. Dort erhielt ich sogar ein Upgrade im Zimmer und hatte ein eigenes Badezimmer. Ihr wisst gar nicht, wie toll das ist, wenn man endlich mal wieder ein eigenes Badezimmer integriert hat und nicht immer raus muss, um zu duschen oder auf die Toilette zu gehen haha.


Am nächsten Morgen holte mich dann David ab und es ging direkt aufs Boot. Mit dabei war noch ein Grossvater mit seinem Enkel und seinen Freunden, die Ferien auf Koh Chang machten und eine Thailänderin, Pim. Pim war dann auch mein erster Tauchbuddy und wir verstanden uns auf anhin richtig gut. Ihr Englisch ist wirklich gut, denn sie lebte schon mehrere Jahre in Holland und nun ist sie am Deutsch lernen, da sie einen Deutschen heiraten möchte. Das ist super süss, denn sie fragt mich immer Dinge auf Deutsch haha.


Die beiden Tauchgänge waren wie erwartet wieder fantastisch und so einen Tag auf dem Boot ist einfach immer toll. Am Abend traf ich dann Pim in einem Restaurant und danach tranken wir noch etwas in der Reggea Bar😊


Am nächsten Tag musste ich dann aber schon wieder relativ früh aufstehen, da ich einen Jungle Trek gebucht hatte. Die Gruppe bestand aus dem Guide, zwei deutschen Senioren, einer Thailänderin und einem Schweizer! Er ist sogar aus Winterthur und es war einfach super, wieder einmal für längere Zeit Schweizerdeutsch zu sprechen. So fuhren wir dann zum Startpunkt und dort empfing uns ein grosser Schwarm von Mücken. Innerhalb von mehreren Sekunden waren meine Beine voll von Stichen und jeglicher Spray nützte nichts mehr. Naja, nun stört mich dafür ein Mückenstich gar nicht mehr haha.



Der ganze Trek war wirklich cool (obwohl man wirklich üüüüberall und wirklich fest schwitzt). Man ist mitten im Dschungel, hat nicht mal wirklich einen Weg und sieht tausend Sachen. Wilde Affen, Spinnen, Skorpione und vieles mehr. Auch die Bäume und Lianen finde ich so cool und wir probierten sogar eine wilde Durian (Stinkfrucht). Also für mich schmeckt das einfach nach verfaulten Eiern… Ich weiss auch nicht, was die Thais daran so mögen.


Am Abend gab es dann im Freedom Home, dem Hostel, in dem ich war, ein Barbecue. Es ist eigentlich wie Tischgrill auf thailändische Art und es war richtig toll, um die anderen kennenzulernen. Das Essen war fantastisch und wirklich ein lustiger Abend.


Am nächsten Tag hatte ich nicht wirklich viel geplant, sondern ging mit einer Französin von meiner Unterkunft an den Strand. Da sie 60 Jahre alt war, dachten alle, dass ich ihre Tochter sei haha, aber das war ganz ok. Dann kam Pim noch vorbei und wir mieteten ein Kayak, um ein bisschen im Meer zu paddeln. Da auch der Beginn von Songkran, Thai New Year, war, gingen wir dann am Nachmittag noch zum Dive Shop und sahen und machten auch beim Songkran-Fest mit.



Traditionell wird nämlich während drei Tagen Buddha geduscht und viele Zeremonien gemacht, heutzutage ist es aber eigentlich eine grosse Wasserschlacht. Es ist aber wirklich lustig, denn alle machen mit und die Stimmung ist super. Als wir am Abend wieder im Freedom Home waren, gab der Besitzer, ein Holländer, free shots für Songkran. Zuerst gab er einfach einen, aber dann wurden es immer mehr und wir hatten noch einen lustigen Abend.


Am nächsten Morgen traf ich Pim bei einem lokalen Trekkingguide, den sie kannte. Sie wollte nämlich auch einen Trek im Dschungel machen und fragte ein bisschen herum (Vorteil, wenn man Thai ist). So hatten wir dann eigentlich eine private Tour zu dritt im Dschungel. Wir sahen dann auch super viele Pilze und Pim wollte sie alle sammeln und ihren Freunden bringen. Wir hatten dann auch wirklich zwei volle Plastiksäcke voll Pilze und ihre Freundin kochte sie sogar. Ich wollte aber nicht probieren, denn das Risiko war einfach zu gross haha. Wir gingen auch noch zu einem supercoolen Wasserfall und dieser war so schön kalt zum Abkühlen, denn das Meer in Thailand ist eigentlich wie ein warmes Bad.



Der letzte Tag auf Koh Chang verbrachte ich dann nochmals auf dem Boot mit drei Tauchgänge. Ich überredete Pim, dass sie auch mitkommen sollte und so waren wir wieder Tauchpartner. Wir gingen zu den beiden Schiffwracks und sahen haufenweise Fische. Ausserdem besorgten wir uns auch lokales Frühstück, dass aus Sticky Rice und verschiedenen Barbecues bestand, das ist wirklich supergut, wenn man ein schnelles und günstiges Frühstück in Thailand möchte. Dies habe ich dann auch noch später gemacht, denn man erhält es fast an jedem Strassenstand.



So genossen wir dann noch den Abend zusammen und stiessen auf eine schöne Zeit in Koh Chang an.

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