Das Inselleben auf Koh Chang
- Daim
- 29. Apr. 2019
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Mai 2019
Nach dem dreitaegigen Tauchkurs wollte ich dann einfach mal ein bisschen relaxen und nichts tun, was wirklich auch schoen war. Es war wirklich einfach das Strandleben, so wie man es sich vorstellt. Man steht am Morgen frueh auf. Geht an den Strand, isst mal etwas, schlaeft ein bisschen, trifft Leute und dann laesst man den Abend noch ausklingen ;)
Nach 5 Naechten war das Beach Jungle aber leider ausgebucht und so entschied ich mich, in den noerdlichen Teil der Insel, nach Klong Prao ins Habitat Hostel zu gehen. So konnte ich einen neuen Teil der Insel erkunden. Dort traf ich dann im Dorm auf die Hollaenderin Mascha, mit der ich mich gleich anfreundete. So kamen wir auch auf die Idee, uns einen Bungaow direkt am Meer zu teilen, denn als wir am Strand entlangliefen, sahen wir so viele. Wir machten uns also auf den Weg zu den verschiedenen Resorts und fragten ueberall nach den Preisen, aber in dieser Umgebung war unser Budget wirklich viel zu klein haha.
Auf Booking.com fanden wir dann aber ein super Bungalow Resort, KP Hut, und entschieden uns, nur noch zwei Naechte im Habitat Hostel zu bleiben.

Am naechsten Morgen wurden wir von einem Klopfen geweckt, als zwei Thai-Reisende am Morgen um 10.00 ins Zimmer kamen. Anscheinend konnten sie schon einchecken. Bis dahin hatten Mascha und ich das 6er Zimmer mit drei Hochbettern fuer uns. Auf jeden Fall hatten Mascha und ich zwei untere Better besetzt. Nun hatte ich aber anscheinend das falsche untere Bett gewaehlt und ich sollte nun, nachdem ich gerade aufgeweckt worden war, das Bett wechseln. Wir wissen beide bis heute nicht, wieso, denn sie haetten genauso gut das freie Hochbett nehmen koennen. Aber nein, sie wollten jenes, in dem ich war haha.
Spaeter mieteten wir ein Motorrad und erkundeten ein bisschen die Umgebung. Wir gingen auch zum groessten Wasserfall in der Umgebung. Dies war recht lustig, denn im kleinen Pool untendran hat es ziemlich viele Fische, die an dir knabbern und so hat man fast einen kleinen Fish Spa Pool haha. Spaeter liefen wir einfach ein bisschen am Strand entlang und gelangten auch ausversehen an einen Privatenstrand, upsi, und es hatte einen superherzigen Laden dort in der Naehe, wo wir uns dann beide eine Hippie-Halskette aussuchten. Ausserdem suchten wir noch eine Coiffeuse fuer Mascha und diese fanden wir dann auch gleich neben dem Hostel. Sie redete super viel und wir verstanden zwar nur die Haelfte, aber die Haare hat sie wirklich super geschnitten.

Am Abend machten wir uns dann noch auf den Weg zum White Sand Beach, ganz im Norden der Insel, da man uns sagte, dass es einen Night Market hat. Ich muss hier sagen, dass er im Gegensatz zu den anderen Markets in Thailand und auch Myanmar winzig war, aber dennoch suess. Ausserdem hatten sie am Strand so grosse Kissen, wo man direkt am Meer noch gemuetlich etwas trinken konnte. Zurueck im Hostel kauften wir uns noch zwei Aloe Vera Masken und lagen so im Common Room. Die anderen Leute haben uns wirklich ganz komisch angeschaut, aber es war super lustig.
Unsere zwei Thai-"kolleginnen" duschten am naechsten Morgen schon um 5.00 und somit waren Mascha und ich auch schon dann wach... Naja, was man nicht alles in diesen Dorms erlebt. Wir mussten dann aber sowieso unsere Sachen packen und in unseren neuen Bungalow:)
So gingen wir zu den K.P. Huts und wählten dort einen Bungalow auf Stelzen, direkt am Meer aus. Das war einfach fantastisch! Man macht die Türe auf und sieht direkt aufs Meer, das ist wirklich das Paradies. Wir hatten dort also einfach zwei Tage, wo wir chillten, sie mir ein bisschen Holländisch beibrachte und wir die Gegend zu Fuss erkunden konnten. Das war wirklich gemütlich.
Am ersten Abend sah Mascha aber eine Ratte, die aus meinem Rucksack gesprungen kam und so musste ich sie ziemlich beruhigen und schauen, dass wir trotzdem die Nacht dort verbringen, denn es ist schon nicht soo toll, wenn man weiss, dass Ratten und wer weiss nicht alles einfach in unser Bungalow kann haha.
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