Fazit von Myanmar
- Daim
- 17. März 2019
- 2 Min. Lesezeit
By Dana
Die letzten zwei Tage in Myanmar nahmen wir gemütlich, da es uns auch gesundheitlich nicht sehr gut ging. So besuchten wir ein paar westlichere Cafés und genossen den Nachmittag. Ausserdem assen wir an beiden Abenden bei unserem Lieblings-Chapati-Stand. Sie kannten uns dann auch schon und wollten viele Fotos mit uns machen, das war so süss!




Da wir erst um 18.00 nach Chiang Mai flogen, hatten wir noch den Morgen zur Verfügung, den wir nutzten, um das Städtchen Mingun zu besuchen. Um dorthin zu gelangen, musste man ungefähr 40 Minuten mit dem Boot von Mandalay aus flussaufwärts fahren. Der Hafen in Mandalay war eigentlich schon so einen Besuch wert und die zwei herzigen Welpen dort machten es noch herziger.

In Mingun wurden wir dann von Ochsen-Spannwagen erwartet, die als Taxi wirken sollten. Da Mingun aber recht klein ist, haben wir uns entschieden, alles zu Fuss zu erkunden. Die Monumente dort sind wirklich einzigartig. Man muss aber sagen, dass es wirklich fast nur eine Touristenstadt ist und ein morgendlicher Ausflug reicht gerade, um alles einmal anzusehen.
Zurück in Mandalay mussten wir noch das Geld wechseln, da man keine Kyat aus dem Land herausnehmen darf. Und ich empfehle euch dringendst: Plant hier genug Zeit ein!
Wir waren aber dennoch rechtzeitig am Flughafen und konnten gut einchecken. Der Flughafen in Mandalay ist soo klein, er hat gerade mal 8 Gates, aber dennoch konnten wir in die Lounge von Bangkok Airways, wo wir gratis trinken und vom Buffet essen konnten. Was für ein Abschluss (Mit Cheese-Sandwich und Popcorn haha)!

Gut genährt stiegen wir dann in das Miniflugzeug für 70 Passagiere und sahen noch den letzten Sonnenuntergang vom Flieger über Myanmar.
Es war wirklich einzigartig, dieses Land so zu bereisen.
Da es eigentlich immer noch nicht sehr touristisch ist, kommt man sich wie ein Entdecker vor und hat das Gefühl, alles selber erkunden zu können. Die Menschen sind so freundlich, obwohl sie wirklich nicht viel haben und ihre Kultur gefällt mir sehr. Auch wenn das traditionelle Essen nicht so der Hit war, haben sie trotzdem Alternativen mit asiatischer Küche und uns wurde nie langweilig. Ausserdem ist das Land sehr vielfältig und wenn man den Norden und den Süden bereist, sieht man dies sehr stark.
Danke Myanmar, dass du uns so viel gezeigt und auch gelehrt hast. Unsere Reise hat zwar erst angefangen, aber wir glauben, dass du eins von unseren Lieblingsländern bleiben wirst und es wird spannend, wie du dich weiterentwickelst.
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